Mit einem Paukenschlag hat sich Tamiya im Markt der modernen Militärbausätze auf der Spielwarenmesse 2024 zurückgemeldet. Aus neuen Formen bietet Tamiya einen Bausatz des Leopard 2 A7V. Dabei ist Tamiya mit Border und RFM in guter Gesellschaft. Neugierig schauen wir uns den Bausatz mal genauer an…
Inhaltsverzeichnis
Das Original
Seit seiner Einführung 1979 wurde der Kampfpanzer Leopard 2, nicht selten als der Beste der Welt bezeichnet, immer wieder modernisiert und angepasst.
Ende der 1980er-Jahre gelangte man in Deutschland zu der Einsicht, dass eine Verbesserung des Leopard 2 der Entwicklung eines gänzlich neuen Panzers vorzuziehen wäre. Das zuvor vorgesehene gesamte Halbgenerationswechsel-Programm wurde daraufhin eingestellt und man entschied sich dafür, zukünftig nur einen Kampfpanzer bei der Bundeswehr zu nutzen – den Leopard 2. Zuerst musste jedoch die Kampffähigkeit des Fahrzeugs erhöht werden. Zu diesem Zweck wurde das Kampfwertsteigerungsprogramm KWS ins Leben gerufen. Im Zuge der Neuausrichtung aufgrund der geänderten Sicherheitslage wurde das KWS-Programm in drei Stufen unterteilt: KWS I, KWS II und KWS III. Jede Stufe befasste sich dabei mit einem anderen Aspekt der Leopard-2-Verbesserung:
– Der Schwerpunkt bei KWS I lag in der Installation einer 120-mm Kanone des Typs L/55 und der Verwendung neuer, fortschrittlicher Munition mit Mündungsgeschwindigkeiten von bis zu 1800 m/s.
– Bei KWS II konzentrierte man sich auf zusätzliche Panzerung für Turm und Wanne, Systemen zum Schutz der Besatzung und verbesserter Computertechnologie für den Kampfeinsatz.
– Im Zuge der KWS III sollte die 120-mm-Glattrohrkanone durch die damals neu entwickelte 140-mm-Kanone ersetzt werden und das Fahrzeug das IFIS-System aus der Leopard-2-IVT-Phase bekommen
Das Entwicklungsprogramm resultierte in der bahnbrechenden Mannheimer Konferenz, nach deren Abschluss Deutschland, die Niederlande und die Schweiz am 30. März 1992 ein Abkommen unterzeichneten, das die Grundzüge einer zukünftigen Leopard-Variante festlegte. 1993 kam es zur Vertragsunterzeichnung für die Umrüstung von 225 Leopard 2A4 auf die Mannheimer Konfiguration. Es entstand der Leopard 2A5 wobei die wesentlichen Änderungen folgendes umfassten:
– Keilförmige Schottpanzerung an der Turmfront und komplett überarbeitete Kanonenblende
– elektropneumatische Fahrerluke
– Rückfahrkamera
– Neuer interner Splitterschutz aus Kevlar (Spall-Liner)
– Neue elektrische Waffennachführanlage und Stabilisierung
– Modifiziertes Kommandantenperiskop PERI R17A2 mit eigenem Wärmebildgerät (PERI-R17A2/TIM)
– Die Feuerleitanlage EMES 15 wurde höher gesetzt und durch zusätzliche Panzerung geschützt
Diese Änderungen erhöhten das Gewicht des Fahrzeugs zwar auf 59,5 Tonnen, beeinträchtigten jedoch nicht dessen Mobilität. Auch der Leopard 2A5 wurde mit der 120mm Glattrohrkanone L/44 von Rheinmetall bestückt. Leopard 2A5 wurden der Bundeswehr am 30. November 1995 übergeben.
Gleichzeitig wurden zwei 2A5-Einheiten versuchsweise mit der längeren L/55 Glattrohrkanone ausgerüstet, was den Startpunkt der Leopard-2A6-Entwicklung markierte.
Der Leopard 2A6 basiert logischerweise ebenfalls auf dem KWS-I-Programm von Krauss-Maffei, mit dem eine Erhöhung der Feuerkraft erreicht werden sollte. Die Umrüstung am Panzer betraf daher vorwiegend die Waffenanlage. Im Detail wurden so für die neue 120-mm-Glattrohrkanone L/55 die Rohr-Rücklaufbremse und die Schildzapfenlagerung verstärkt, sowie die Feuerleit- und Waffennachführanlage angepasst. Von der alten Serienwaffe wurden das Wiegerohr, der Rauchabsauger, das Bodenstück und der Verschlusskeil übernommen. Vollständig erneuert wurden dagegen die Feldjustieranlage, die Rohrschutzhülle und der Hülsensack. Als Basis dienten 160 Leopard 2A5 und 65 Leopard 2A4, die aus dem zweiten Los der KWS-II direkt zum A6 aufgewertet wurden. Am 7. März 2001 wurde der erste 2A6 vom Hersteller an den Nutzer übergeben und im Panzerbataillon 403 eingesetzt.
Der Leopard 2 A7V – wobei das V für „Verbessert“ steht – ist das Ergebnis des Programmes zur Beseitigung von Obsolenzen und Schwachstellen welches an der Leopard 2 Flotte ins Leben gerufen wurde. Wesentliche Maßnahmen dabei sind:
- Bediengerät für den Kommandanten
- Brandunterdrückungsanlage
- Neue Bordverständigungsanlage
- PERI R17A3 mit Attica Wärmebildgerät
- UltraCaps am Turm
- Neues Verstaukonzept Handwaffen
- HE Munitionsanpassung
- IFIS Komponenten
- SPECTUS Nachsichtgerät für Fahrer an Bug und Heck
- Frontmodul Fahrgestell
- Kampfraumkühlanlage samt neuem Turmheck und APU
- Halterung der Zusatzpanzerung
- „Y450 760“, 2.Kp., PzBtl 393, PzGrenBrig 37, 2022, Bad Frankenhausen
- „Y474 001“, PzBtl 393, „Thüringer Löwe“, PzGrenBrig 37 „Freistaat Sachsen“
- „Y474 038“, 3.Kp., PzBtl 104, Pfreimd
und weiteres…
Der Bausatz in der Übersicht
In einem fein gestalteten, stabilen Karton kommt der Bausatz des German Main Battle Tank Leopard 2 A7V mit der Artikelnummer 35387 von Tamiya daher. Öffnet man den Karton findet man die Spritzlinge aus dem bekanntem olivgrünen, grauen und klarem Polystyrol fein verpackt in Plastikfolie vor. Dazu kommt noch die Bauanleitung, eine Ätzteilplatine sowie Decals.
Die Anzahl an Spritzlingen ist im Vergleich zum Bausatz von RFM, den wir HIER ausführlich vorgestellt haben, überschaubar. Dennoch sollte reichlich Bauspass vorprogrammiert sein. Wie bereits erwähnt handelt es sich bei diesem Bausatz des Leopard 2 A7V von Tamiya um eine Formenneuheit, die mit der Unterstützung durch das PzBtl 104, PzBtl 393, Uwe Hellmann und Ralph Zwilling (Tank-Masters) erfolgte.
Die Bauanleitung
Die 24 Seiten enthaltende und im ca. DIN-A4-Format mitgelieferte Bauanleitung ist wie von Tamiya gewohnt in schwarz-weiss gehalten. Sie beginnt mit einer Übersicht notwendiger Werkzeuge sowie benötigten Farben sowie der möglichen darstellbaren Varianten. Was ich persönlich hier vermisse ist eine Übersicht der Spritzlinge.
Nach 49 Baustufen in Form von großen und übersichtlichen 3D-Zeichungen ist der Modellbauer am Ziel des Bau’s des Leopard 2 A7V. Insgesamt ist die Anleitung wie von Tamiya-Bausätzen gewohnt gut verständlich. Am Ende gibt es noch ein paar Hinweise für die Lackierung und das Aufbringen von Decals. Zusammenfassend sollten hier keine Fragen offen bleiben.
In der ebenfalls beiliegenden, farbigen „Background Information“ erhält der Modellbauer noch Informationen zum Original sowie 5-Seiten-Ansichten für die Bemalung. Gut gemacht!
Decals
Der Decalbogen enthält die Markierungen entsprechend den Bemalvorschlägen. Der Druck und auch die Farben sind einwandfrei und geben keinen Grund zur Klage.
Die Markierungen lassen Varianten der des Panzerbataillons 393 „Thüringer Löwe“ als auch Panzerbataillon 104 zu
Vorbildlich sind auch die enthaltenen Markierungen für die Mehrfachwurfanlage sowie das Motordeck des Leopard 2 A7V. Auch besonders zu erwähnen sind die Dienstgradabzeichen für die enthaltenen Figuren.
Fotoätzteile
Für Tamiya überhaupt nicht üblich, ist im Bausatz eine Fotoätzteilplatinen enthalten. Auf der Fotoätzteilplatine, befinden sich fein geätzt die Gitter für die hinteren und seitlichen Staukörbe sowie die Ringlüfter auf dem Motordeck. Die Platine selbst ist sehr dünn!
Es sei hier erwähnt, das Tamiya hier die Gitter für die seitlichen Staukörbe am Turm korrekt dargestellt hat. Die Gitter sind im Original nämlich nicht durchgehend. Was aber fehlt sind die kleinen Kettchen für die Behälter der Mehrfachwurfanlage.
Hier zum Beispiel mal die angebauten Gitter auf den Ringlüftern.
Die Ätzung beider Platinen ist wirklich ausgesprochen fein und einwandfrei. Ebenfalls enthalten ist das fein geätzte Gepäcknetz für das Staufach für die Hülsenböden. Hier das Original:
Abklebemasken
Die Bauteile
Vorweggenommen: Alle Bauteile zeigen herrliche und teils scharfe Details. Spritzguss in feiner und sehr guter Qualität.
Aber von vorne. Im Bausatz sind 6 olivgrüne, 2 graue und ein transparenter Spritzling enthalten. Schauen wir uns die Details der Bauteile auf den Spritzlingen mal näher an und beginnen beim Spritzling A.
Spritzling A
Dieser Gussrahmen ist zweimal vorhanden und enthält hauptsächlich Fahrwerksteile. Dazu gehören z.B. die Anschlagdämpfer, die Laufrollen, Tragrollen und Antriebsräder. Die Laufrollen sind auch innen gut gemacht. Aber so feine Details wie z.B. die Versorgungsnummer bei RFM findet man hier nicht. Dazu die Schwingarme. Tamiya hat keine Drehstäbe dabei, wie sie bei den Mitbewerbern zu finden sind.
Ebenfalls enthalten sind hier die Ringlüfterabdeckungen für das Motordeck.
Auch die Bauteile für die seitlichen Staukörbe sind hier zu finden.
Hier das Original und nochmal der Hinweis auf die korrekt dargestellten Fotoätzteile:
Spritzling B
Einmal vorhanden finden sich hier ein Teil der großen Bauteile der mehrteiligen Oberwanne. Dazu gehören z.B. das komplette Oberteil der Unterwanne. Dieses zeigt feine Details wie an der Antirutschbeschichtung oder auch der ABC-Belüftungsanlage zu erkennen ist.
Weiterhin sind hier die Bauteile für die Seiten der Oberwanne sowie die notwendigen Hilfsrahmen enthalten. Interessante Konstruktion. Auch hier schöne Details.
Einteilig ausgeführt die Bauteile für die seitlichen Kettenschürzen. Auch hier stimmen die Details wie z.B. die erhabenen Schrauben und die hinteren Ausbrüche. Hier das Original:
Spritzling C
Weiter geht es mit den großen Bauteilen auf dem Spritzling C. Hier enthalten die Bauteile für die Unterwanne, die aus mehreren Bauteilen besteht. Dazu gehören die Seitenteile mit den Aufnahmen für die Fahrwerksbauteile, das Unterteil der Unterwanne sowie der Minenschutz der Unterwanne und die Heckpartie.
Die Heckpartie weist nach dem Zusammenbau aller Teile alle richtigen und wichtigen Features auf, inklusive höher gesetzter Rückleuchten in den Grätings, sowie die Ersatzkettengliedhalterungen über den Abluftgrätings. Auch der „Bugspitz“ sowie die Zusatzpanzerung des Bugs befindet sich auf diesem Spritzling.
Auch hier überzeugt die Detaillierung.
Spritzling D
Auf diesem Spritzling sind Bauteile des Turmes enthalten. Der Turm ist ebenfalls mehrteilig. Dazu gehört z.B. die Turmunterseite. Die Turmunterseite zeigt den erweiterten Heckbereich mit den Öffnungen für die Kühlung der Elektronik. Ein detaillierter Zahnkranz wie z.B. bei RFM ist hier nicht zu finden.
Das Turmdach besteht aus einem Bauteil, welches feine Details aufweist. Hier ist z.B. die neue Aufnahme für eine Plane bereits eingegossen.
Weitere Bauteile sind für die Turmfront und die Seiten.
Ebenfalls auf diesem Spritzling sind Bauteile für die Waffenanlage. Das L55-Rohr ist einteilig hergestellt. Aber leider nicht im Slidemold-Verfahren und so zeigt sich hier leider auch eine Form-Trennnaht. Das geht heute anders!
Tamiya bietet aber als separates Zubehör mit der Artikelnummer 300012694 ein gedrehtes Aluminumrohr an.
Die Bauteile des Rauchabsaugers, welcher auch beim Alurohr übernommen wird, sind hier ebenfalls enthalten. Leider fehlt es hier an den Details der Struktur. Da muss der Modellbauer wohl selber dran.
Hier das Original:
Was die Details des Rohrs betrifft, können die Mitbewerber also besser.
Spritzling E
Einmal vorhanden sind hier die Bauteile für Werkzeug, Ober- und Unterwanne sowie Zubehör enthalten. Dazu gehört z.B. die seitlichen schweren Kettenschürzen oder auch Rohrzurrung und IFIS.
Die Abschleppseile sind als gegossene Bauteile enthalten. Sie sind zwar gut gemacht, aber aus meiner Sicht heute ebenfalls nicht mehr zeitgemäß.
Das MG oder auch die Plane für das Turmdach ist fein detailliert.
Besonders zu erwähnen ist aber, das Tamiya auf diesem Spritzling zwei Torso-Figuren für die Besatzung mitliefert! Mehrteilig ausgelegt sehen die richtig gut aus und bieten die Möglichkeit zwischen zwei unterschiedlichen Köpfen – Barett oder Schutzhaube.
Der Sprechsatz mit Schutzhaube entspricht dem aktuellen, wie hier im Original zu sehen ist. Er kann aber noch nachdetailliert werden.
Hier die Figuren zusammengebaut, bemalt und positioniert. Macht sich doch gut, oder?
Spritzling F
Auf diesem Spritzling sind weiter Bauteile für den Turm zu finden. Dabei handelt es sich z.B. um die Turmluken, welche geöffnet und geschlossen dargestellt werden können. Weiterhin Bauteile der Kühlanlage des Turmes sowie Schneegreifer, Ultracap, Antennenbehälter, Hydraulikpumpen-Box, Handwaffenablage und weiteres. Insgesamt gut dargestellt.
Auch die veränderten Aufstiegshilfen des Turms sind hier enthalten. Leider nur vereinfacht dargestellt. Die markante zackige Oberfläche fehlt.
Hier zum Vergleich das Original:
Ebenfalls auf diesem Spritzling befinden sich die Biegehilfen für die feinen Gitter der Stauboxen:
Dies ist wirklich eine gute Idee von Tamiya und erspart das lästige Biegen. Die Fotoätzteile werden in Ober- und Unterteil eingeklemmt und dann verpresst. Die Anleitung findet sich in Bauschritt 36. Fertig ist das korrekt gebogene Bauteil!
Spritzling G
Bei diesem Spritzling handelt es sich um den transparenten Spritzling. Enthalten Sind Winkelspiegel, Optiken-Gläser und Beleuchtung. Dazu sind hier noch die Schutzbrillen für die Figuren zu finden. Sehr schön.
Spritzling T
In grauer Farbe und zweimal vorhanden ist dieser Spritzling. Darauf die Bauteile für die Kette des Leopard 2 A7V Bausatzes. Hier hat Tamiya sich vorgewagt und eine Kombination aus Einzelgliedern und Segmenten entwickelt. Die größeren Segmente sind jeweils zweiteilig ausgeführt. Die Einzelglieder ebenfalls mit Ober- und Unterteil sowie einem Verbindungssteg. Hier der Zusammenbau:
Bei den Details gibt grundsätzlich nichts zu meckern.
Ärgerlich sind nur die auf den Innenseiten vorhanden Auswerfermarken bei den Segementbauteilen. Das hätte bestimmt nicht sein müssen. Hätte man das Bauteil auf dem Spritzling gedreht so wären diese nach dem Verkleben verschwunden. Schade.
Weiterhin enthält der Bausatz des Leopard 2 A7V noch 4 größere und 2 kleinere Polycaps.
Diese kommen bei den Triebrädern, der Waffenanlage und dem Peri zum Einsatz.
Wie sich der Bausatz nach dem Zusammenbau darstellt, zeigen die Produktfotos von Tamiya, die ich hier in einer Auswahl nicht vorenthalten möchte. Sieht schon fantastisch aus. Stellt sich nur auch hier die Frage einer passenden Präsentation…
Referenzen
Fotos hält das Internet für den Leopard 2 A7V ausreichend bereit. Literatur gibt es sehr ausführlich aus dem Tankograd Publishing Verlag. Hier sind das Gesamtwerk Leopard 2 bzw. Leopard 2 in der Bundeswehr zu empfehlen (HIER vorgestellt).
Dazu der Band 5092 aus der Serie Militärfahrzeug Spezial ebenfalls aus dem Tankograd Publishing Verlag (HIER vorgestellt).
Zusammenfassung
Tamiya hat hier mit seinem Leopard 2 A7V Kit einen qualitativ hochwertigen Bausatz kreiert. Der Bausatz kommt mit vielen sehr schön detaillierten Bauteilen daher, die auf 10 Spritzlinge verteilt sind. Die Kombination mit Klarteilen, Ätzteile und der Einsatz von Polycaps sind durchdacht. Manche Details können die Mitbewerber allerdings besser. Der Liebhaber modernen Militärgerätes, oder der „Leo-Freund“ kommt bei diesem Bausatz dennoch voll auf seine Kosten.
Fazit
Der Bausatz des German Main Battle Tank Leopard 2 A7V von Tamiya überzeugt im Ganzen. Viele gut gemachten Details gehen mit etlichen Vereinfachungen daher. Insgesamt durchdacht und im Materialmix ist er gerade auch für Anfänger gut geeignet – eben „Tamiya-Like“. Ein sehr gutes Modell, welches uneingeschränkt zu empfehlen ist.
Produktinformation
Artikelbezeichnung : German Main Battle Tank Leopard 2 A7V
Art. Nr. : 35387 |
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Bausatzhistorie