Alpha Jet A
Das Original
Der Alpha Jet, entwickelt von Dassault und Dornier, hatte seinen Erstflug 1973 und war für eine Doppelrolle vorgesehen. Frankreich benötigte einen Trainer und Deutschland hatte Bedarf an einem Nachfolger für die Fiat G.91 als Unterstützungsflugzeug (vor allem für das Heer). Der Grundentwurf für diese Flugzeugtypen stammte von Dornier. Die beiden Modelle wurden dann als Alpha Jet E (École) bzw. Alpha Jet A (Appui Tactique) bezeichnet.
Der Alpha Jet A wurde 1979 in der Luftwaffe in Dienst gestellt. Verbände waren das Jagdbombergeschwader (JaboG) 41 in Husum, das JaboG 43 in Oldenburg, das JaboG 49 in Fürstenfeldbruck und das Fluglehrzentrum in Beja (Portugal), das im Verteidigungfalle zum JaboG 44 geworden wäre. das Das JaboG 49 war der Erste und auch zugleich Letzte Verband der dieses Muster flog. Zuletzt als Fluglehrgruppe Fürstenfeldbruck.
Heute ist der Alpha Jet als kampfwertgesteigerte Alpha Jet Close Support Version bekannt, die mit stärkeren Triebwerken und der Fähigkeit, moderne Waffen zu tragen, nachgerüstet ist. Dies umfasst auch Luft-Luft-Raketen zur Selbstverteidigung.
Der Bausatz
In der revelltypischen Faltschachtel befinden sich 2 weiße Spritzlinge mit den Bauteilen sowie die Cockpit-Haube als Klarsichtteil, Decals und die Anleitung. Die Bauteile machen es möglich sowohl die französische/belgische als auch die deutsche Variante zu bauen. Es hapert lediglich an den Decals. Hier sind nur die Decals für die französische Sonderlackierung der “Patrouille de France” vorhanden.
Eine Recherche ergab, das die Form des Bausatzes doch erhebliche Mängel hat.
Neben der Korrektur des Rumpfes wurden Flaps und Seitenleitwerk angepasst und die Luftbremsen scratch erstellt. Fahrwerk und Cockpit wurden detailliert und verfeinert.
Die Bilder